„Das Thema ist nach wie vor aktuell“, erklärt Ratsfrau Kirsten Martens mit Nachdruck: „Das Problem ist akut, die Aufnahmekapazität von Katzen im Tierheim Hameln ist bereits lange erreicht!“ Vorbild ist die Stadt Bad Pyrmont die als erste Kommune im Kreis eine Katzenkastrationssatzung eingeführt hat – mit positiven Erfahrungen.

„Das Thema ist nach wie vor aktuell“, erklärt Ratsfrau Kirsten Martens mit Nachdruck: „Das Problem ist akut, die Aufnahmekapazität von Katzen im Tierheim Hameln ist bereits lange erreicht!“ Vorbild ist die Stadt Bad Pyrmont die als erste Kommune im Kreis eine Katzenkastrationssatzung eingeführt hat – mit positiven Erfahrungen.

Die Halter von Freigängerkatzen sollen in die Pflicht genommen werden, Verantwortung für ihre Tiere zu übernehmen. Gleichzeitig sollte eine intensive Öffentlichkeitsarbeit erfolgen. „Viele Bürgerinnen und Bürgern ist die Problematik der Zunahme der Katzenpopulation durch Freigängerkatzen nicht bewusst, genau so wenig wie die Problematik der verwilderten Hauskatze“, so Martens. Ihr liegt besonders der Tierschutz am Herzen. Den die diese Katzen leiden sehr unter den Umweltbedingungen, die oft so hart sind, dass die meisten von ihnen völlig unterernährt und von Parasiten geschwächt sind.

Die SPD hatte bereits 2012 einen entsprechenden Antrag eingebracht. Dieser wurde seitens der schwarz/grünen Mehrheit abgelehnt, weil man die Entscheidung der Landesregierung abwarten wollte. „Nach unseren Informationen aus dem entsprechenden Ministerium wird es ein Landesgesetz zum Thema Katzenkastration geben, die Entscheidung darüber soll aber bei den Kommunen bleiben.“ Aus ihrer Sicht gibt es daher keinen Grund mehr, einen entsprechenden Ratsbeschluss zu verzögern.